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 Geschichte

Die Idee der Erbauung einer ägyptischen Botschaft in Berlin geht zurück in die Vierziger Jahre zurück, als zwei Grundstücke mit dem Ziel der Errichtung einer Botschaft und eines Wohnsitzes gekauft wurden, das eine in der Tiergarten Strasse und das andere in der Stauffenberg Strasse (gegenwärtige Position).

Wegen der unterschiedlichen, allseits bekannten historischen Aufruhen, die die Ära von den Fünfziger bis in die Achtziger Jahre kennzeichneten, wurden alle Berlin-Pläne, bis auf ein kleines Präsenzbüro, hinausgeschoben und die Kernaufgaben zur Hauptstadt nach Bonn verlagert.

Mit der deutschen Einheit im August 1990 gefolgt von der Entscheidung Berlin zur Hauptstadt zu machen, wurden einige durchgreifende Schritte durch die ägyptische Regierung vorgenommen, um den Umzug zu realisieren. Im 1. Schritt wurde 1989 das Grundstück in der Tiergarten Strasse veräußert und der Erlöß in die Finanzierung des Bauvorhabens des neuen Botschaftsgebäudes in der Stauffenberg Strasse investiert.

After the completion of the designs, agreements and transfer processes by the end of 1999, the construction contract was assigned to one of the most famous German Construction Companies “ Dywidag “ which started its construction works in the year (2000 ) with a deadline of October (2001).

Parallel to all those implemented steps in Berlin, similar ones were on track in Bonn to start the process of transferring the Embassy from Bonn to Berlin .

Nach Beendigung der Entwurfsphase, den Vereinbarungen und der Übergangsprozesse Ende 1999, wurde der Auftrag für die Errichtung einem der berühmtesten deutschen Bauunternehmen zugewiesen - Dywidag - welches die Bauarbeiten im Jahr 2000, mit dem Stichtag Oktober 2001, begann.

Parallel zu allen diesen eingeleiteten Schritten in Berlin, wurden in Bonn ähnliche auf den Weg begracht, den Umzug der Botschaft von Bonn nach Berlin zu realisieren.

Während dieser Übergangszeit nutzte die ägyptische Botschaft für die diplomatische Arbeit und Konsulatstätigkeiten die ehemalige Vertretung in Ostberlin und mietete ein Haus in Charlottenburg, als Residenz des Botschafters, an.

Der Aufbau des gegenwärtigen Botschaftgebäudes wurde am Anfang Oktober 2001 beendet und startete Mitte Oktober inoffiziell mit der Diplomatischen Arbeit. Bis dato wurde die Botschaft noch nicht offiziell eingeweiht.

 

 Konzeption des Designs

Die neue ägyptische Botschaft in Berlin. Mit dem einzigartigem und charaktaristischem Design, werden die Elemente der Geschichte und der Moderne gemischt. Gelegenen nah der Spree, in dem bemerkenswertem Botschaftviertel der Stauffenberg Strasse, im Stadtteil Tiergarten. Als ein starker Beweis der großen Entwicklung und des Wohlstandes, der von den Nachfahren der Pharaonen erreicht wurde, sowie ein Symbol der Stärke und der Harmonie, die die ägyptischen/deutschen bilateralen Beziehungen erreicht haben.

Das architektonische Design des Gebäudes ist in der Tat ein Stolz für alle in Dutschland lebenden Ägypter. Komplett entworfen von ägyptischen Architekten und durch die Hände deutscher Ingenieure errichtet, ist das Gebäude entstanden, um einer der wichtigsten architektonischen Höhepunkte im zentralem Berliner Stadtteil Tiergarten zu werden.

Im allgemeinen ist das Design des Gebäudes eine Mischung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, zwischen einer siebentausend Jahre alten Zivilisation und der Fähigkeit der Informationstechnologie.

Tatsächlich vermittelt dieses Mischdesign einige Konnotationen, unter den wichtigsten, unsere Verbundenheit zur ägyptischen Geschichte, zur Kultur, zu den Traditionen und zu den Werten bestätigt, sowie, Loyalität zum großen Nil. Dem gegenüber stehen die Nebenwirkungen um mit den unterschiedlichen Anforderungen von Globalisierung fertig zu werden und unseren ununterbrochenen Bemühungen, uns einen Platz unter den Industrienationen zu sichern.

Mit seinen braunen Marmorfliesen, in die altägyptische Hieroglyphen und Symbole eingemeißelt wurden, symbolisiert die Hauptfascade der Botschaft, die zwei altägyptischen Hauptstädte, vom oberem und untererem Ägypten (Menf/Tiba), zwischen denen der Nil lief. Vom oberem Ägypten, das durch den Papyrusanbau dargestellt wird und vom untererem Ägypten, repräsentiert durch den Lotus. Die tiefgründige Bedeutung hinter dieser schönen Fascade ist, dass Ägypten schon seit den Tagen der Pharaohnen und bis heute, immer uneingeschränkte Einigkeit ohne religiöse, hautfarbenbedingte oder ethnische Diskriminierungen, genießt.

 Innen sind die luxuriöse Haupthalle und das Atrium der Botschaft - in Weiß, weg vom grau und vom himmelblauen Marmor - konzipiert worden, um dem Eingang eines alten ägyptischen Pharaonen Tempels mit allen seinen Säulen-, Wandzeichnungen und -symbolen, aber mit einem Gespür für den "uptodate" Blick mit einem völlig modernen Atriumglasdach, um mit dem Tageslicht die Säulen- und Wandsymbole zu erhellen.

 Eine eher überraschte Reaktion, wird Sie überkommen, sobald Sie den Atriumbereich verlassen und die Mehrzweckhalle betreten, da sie eine total andere Optik hat, mit allen seinen hölzernen Inneneinrichtungen und High-Tech Ausstattungen, welche Ihnen ein nahezu häusliches und angenehmes Gefühl geben. Durch diese Ausstattung ist es hier möglich nahezu jede Art von Veranstaltung zu realisieren.

Der größte Höhepunkt der Botschaft jedoch, ist der Bereich des Botschafters im 3. Stock. Es ist ein Kontrast von farbkräftigen grünen, gelben und braunen Marmor zusammen mit einer klassischen hölzernen Einrichtung und Panoes, die mit klassischen französischen Kerzenständer gemischt werden. Unnötig zu erwähnen, dass die italienischen Möbel im Botschafterbüro sehr sorgfältig ausgewählt wurden, um mit allen diesen schönen Kontrasten der Farben zu harmonieren, die in diesem Bereich vorhanden sind, um es zu einen angenehmen Platz zum Arbeiten zu werden zu lassen.

 Wand Symbole:

Es gibt zwei Szenen, die in die weißen Marmorwände des Hauptatriumbereiches der Botschaft eingemeißelt wurden:


1. Szene, auf der linken Seite des Eingangs:
Sie stellt eine typische alltägliche Szene "Saft Herstellung und Produktion" dar, welches eine Arbeit war, die meistens von den alten ägyptischen Frauen erledigt wurde. In dieser Szene spezifisch, es werden Frauen dargestellt, die Trauben in der gleichen Methode reiben, wie sie heutzutage auch erfolgt.

2. Szene, auf der rechten Seite des Eingangs:
Repräsentiert die morgentliche, tägliche Prozedur der Verschönerung einer Frau. In dieser Szene sieht man ein Hausmädchen, dass ihre Herrin beim arrangieren ihres Haares unterstützt.